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20 Apr 2016

Nie wieder Bauchfett! Fett verbrennen richtig gemacht

Abgelegt unter: Abnehmen / Fettabbau
Bauchfett richtig verbrennen

Zu viel Bauchfett ist ein Gesundheitskiller, weil es enorme Risiken birgt und unter anderem das Entstehen von Bluthochdruck, der Zuckerkrankheit, eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes begünstigt. Kommen zu dem hohen Fettanteil in der Bauchwand noch andere Risikofaktoren, wie beispielsweise Rauchen, zu hohes Cholesterin oder Bewegungsmangel hinzu, dann potenziert sich das Risiko, Opfer einer lebensgefährlichen Erkrankung zu werden. Es sollte daher frühzeitig alles dafür getan werden, Bauchfett so gut wie möglich zu reduzieren oder es durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Am schnellsten kann ein Mann das lästige Bauchfett loswerden, indem er langfristig die Hauptursachen für die Entstehung dieses sogenannten viszeralen Fettes ausschaltet oder zumindest minimiert. Die mit Abstand größte Ursache ist Fehlernährung, hochkalorische Industriekost mit wenig Vitaminen und Ballaststoffen muss ersetzt werden gegen eine gesunde Vitalkost mit viel Obst, Gemüse, Fisch, wenig Fleisch und ausreichend Flüssigkeitszufuhr in Form von reinem Wasser oder kalorienarmen Durstlöschern.

Bauchfett richtig verbrennen

Um die Bauchfettverbrennung anzukurbeln, ist nicht nur Abnehmen wichtig, sondern gleichzeitig auch Bewegung. Viele Männer haben während der Arbeitszeit nicht die Gelegenheit sich ausreichend zu bewegen, leider tun dies viele auch nicht nach Feierabend. Um die Bauchfettverbrennung anzukurbeln, ist jedoch ein tägliches Bewegungsprogramm unbedingt erforderlich. Dabei müssen keine Höchstleistungen vollbracht werden, viel wichtiger ist die Regelmäßigkeit in einer Sportart, die Spaß macht. Auch negativer Stress ist heutzutage beim Mann eine Hauptursache, um einen dicken, unästhetischen Bauch zu bekommen. Es entsteht ein Teufelskreis, weil die Fettzellen im Bauch das Stresshormon Cortisol produzieren, der Körper kann diesen Überschuss an Stresshormon ohne Bewegung gar nicht mehr abbauen. Stressige Faktoren im Beruf aber auch privat sollten daher hinterfragt und abgestellt werden, wenn das viszerale Fett dauerhaft schmelzen soll.

© colourbox - Bauchfett richtig verbrennen

© colourbox – Bauchfett

Ganz klar ist auch, dass ein Mann sich nicht kasteien oder total einschränken muss, um etwas gegen die vermehrten Fetteinlagerungen im Bauchbereich zu tun. Deshalb sind auch Ernährungssünden zwischendurch unbedingt erlaubt, wenn der rote Faden der langfristigen Umstellung von Ernährung und mehr Bewegung dabei stimmt. Kontrollierte Esssünden können sogar ein Motivator sein, langfristig besser durchzuhalten. Wer abnehmen und somit seinen Bauchfettanteil auf lange Sicht reduzieren möchte, sollte auch sein eigenes Schlafverhalten kritisch hinterfragen. Der Schlaf spielt bei der Entstehung von Übergewicht eine viel größere Rolle als bisher angenommen, man könnte es auch auf die Formel bringen, zu wenig Schlaf oder zu schlechter Schlaf machen fett. Wann sich jemand ausgeschlafen fühlt, ist von verschiedenen individuellen Faktoren abhängig, das Schlafbedürfnis ist individuell unterschiedlich. Weniger als 6 Stunden täglich sollten es allerdings nicht sein. Auch der Schlafrhythmus, also regelmäßiges Einschlafen und Durchschlafen, sind für die Fettbekämpfung von entscheidender Bedeutung. Deshalb fällt es Männern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, Nachtarbeit oder Schichtarbeit auch so schwer, den erhöhten Bauchfettanteil zu reduzieren.

Erst den Stoffwechsel in Griff bekommen

Wer sich über längere Zeit falsch ernährt und wenig bewegt, dessen Stoffwechsel verlangsamt sich, er kocht sozusagen nur noch auf Sparflamme. Wer abnehmen möchte, sollte dazu unbedingt seinen Stoffwechsel ankurbeln, das steigert die Fettverbrennung und sorgt für den nötigen Energieumsatz im Organismus. Eine schlechte Ernährung begünstigt einen hohen Bauchfettanteil auch deshalb, weil zu wenig Vitalstoffe zugeführt werden. Ein länger andauernder Vitalstoffmangel wird daher heute als eigener Risikofaktor für die Entstehung von zu viel Visceralfett angesehen. Ein gutes Beispiel dafür ist Vitamin C, wird über den Tag verteilt ausreichend Vitamin C zugeführt, dann kann die Fettverbrennung um bis zu 35 % angekurbelt werden. Das Vitamin C sollte aber aus natürlichen Quellen stammen, also durch die Zufuhr von Obst und Gemüse. Ebenfalls einen sehr bedeutenden Einfluss auf den Fettabbau haben die Spurenelemente und Mineralien Chrom, Mangan, Magnesium und Calcium.

 

Bei der Reduzierung des Bauchfetts hilft nur ein langer Atem

Es sollten daher Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, die einen besonders hohen Gehalt an diesen Mineralstoffen aufweisen. Um die notwendigen Veränderungen aus Ernährungsumstellung und Bewegung am Bauch zu sehen, ist etwas Geduld erforderlich. Gerade wenn es am Anfang schwierig erscheint, bitte nicht gleich aufgeben und in alte Muster zurückfallen, sondern langfristig denken. Ein gutes Maß für die Bauchfettreduktion ist die Messung des Bauchumfanges, jeder Millimeter weniger Bauchumfang hilft dabei, gesünder zu werden und somit die Risikofaktoren zu minimieren. Hilfreich kann es auch sein, ein schriftliches Ernährungs- und Bewegungsprotokoll zu führen, um so die Erfolge, und seien sie am Anfang auch noch so klein, zu dokumentieren. Um den gesamten Prozess zu unterstützen, kann es sinnvoll sein, mit Ausdauersport zu beginnen, dies ist aber kein Muss. Außerdem gibt es spezielles Krafttraining für den Bauchbereich, um Fettdepots durch Muskulatur zu ersetzen. Diese Kraftübungen können aber eine allgemeine Ernährungsumstellung nicht ersetzen.

 

Bildnachweis: © colourbox

Ein Gedanke zu „Nie wieder Bauchfett! Fett verbrennen richtig gemacht“

  1. Anonymous says:

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