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26 Nov 2010

Fit bleiben durch gesunden Schlaf

Abgelegt unter: Allgemein

Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie einem Lebensstil, der regelmäßige Bewegung sowohl in Form von moderaten Alltagsaktivitäten, als auch zumindest gelegentlichen Sporteinheiten, beinhaltet, ist auch der Schlaf einer der wichtigsten Faktoren für Gesundheit, Lebensqualität und eine schöne Figur. Denn ausreichend viel und erholsamer Schlaf sorgt nicht nur für mehr physische und geistige Energie am Tag, sondern aktiviert auch die Fettverbrennung im Körper.

Was passiert im Schlaf?

Während der Mensch im Schlaf still da liegt und kaum etwas mitbekommt, nutzt der Körper diese Ruhephase, um Vorgänge zu aktivieren, für welche er während der aktiven Wachphase keine Zeit hat. Er fährt seinen Stoffwechsel herunter und schaltet ins Regenerationsstadium: Die Haut erholt sich, Muskeln bauen sich auf, es bilden sich neue Zellen. Das Hormon, das für Letzteres verantwortlich ist, bezieht seine Energie aus den Fettreserven. Wer also nicht genügend schläft, könnte alleine deswegen etwas zunehmen, weil seinem Körper nicht genügend Zeit für die Fettverbrennung bleibt.
Und auch das Gehirn ist alles andere als untätig, verarbeitet es doch im Schlaf die Erlebnisse des Tages mit sämtlichen Gefühlen – das merken wir gelegentlich daran, dass wir uns an den einen oder anderen Traum erinnern können.
Schlaf besteht aus fünf verschiedenen Phasen, die nacheinander stattfinden: Zwei Leichtschlafphasen, zwei Tiefschlafphasen und die Phase, in welcher auch die Träume stattfinden. Wer sich am Morgen erholt fühlt, kann davon ausgehen, dass die fünf Phasen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.

Wie viel Schlaf ist gesund?

Es gibt keine feste Regel, wie viel Stunden Schlaf ein Mensch braucht, denn da sind die Bedürfnisse unterschiedlich – einigen reichen sechs Stunden, andere fühlen sich erst erholt, wenn sie neun Stunden geschlafen haben. Die allgemeine Empfehlung von Schlafforschern, die wohl zu den meisten Menschen passen wird, lautet aber, dass die optimale Schlafdauer für Erwachsene zwischen sieben und acht Stunden liegt.

Was tun bei Schlafstörungen?

Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte versuchen, sich einen festen Schlafrhythmus anzugewöhnen und jeden Tag zur selben Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Es hilft auch oft ein kleines Einschlafritual – das wenden zwar viele Eltern bei ihren Babys an, im Erwachsenenalter gönnt sich das jedoch kaum jemand. Wer aber jeden Abend vor dem Schlafen noch ein paar Minuten liest, entspannende Musik hört oder eine kurze Runde mit dem Hund geht (oder auch alles hintereinander – Hauptsache, es ist immer dasselbe und findet kurz vor dem Schlafengehen statt), wird diese Aktivitäten bald schon als beruhigend empfinden und dabei müde werden.
Was sonst zwar gesund, aber kurz vorm Schlafengehen fehl am Platz ist, ist Sport. Denn dadurch wird der Kreislauf und der Stoffwechsel angekurbelt – man fühlt sich nicht wohlig müde, sondern fit und aufgedreht.
Eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen ist übrigens Stress – denn wer psychisch nicht abschalten kann, kann das auch körperlich nicht und wird wegen zu vielen Stresshormonen Probleme mit dem Einschlafen haben.

Was beeinträchtigt die Schlafqualität?

Im Schlafzimmer sollte es möglichst dunkel und ruhig sein – denn schon kleinste Lichtquellen und Geräusche können das Schlafhormon beeinträchtigen und stattdessen Stresshormone aktivieren.
Auch kann der Stoffwechsel nicht wirklich zur Ruhe kommen, wenn er im Schlaf noch eine schwere Mahlzeit verdauen muss. Optimal ist ein leichtes Hungergefühl beim Schlafengehen. Wer hingegen sehr hungrig ins Bett geht hat wiederum Probleme beim Einschlafen oder schläft schlecht. Dann lieber noch eine Kleinigkeit essen.
Auch Alkohol ist für einen erholsamen Schlaf nicht förderlich, weil der Körper ihn abbauen muss anstatt sich zu regenerieren. Ein Gläschen Wein ist gut – mehr aber am besten nicht trinken. Noch mehr wertvolle Tipps für einen erholsamen und hochwertigen Schlaf und schnelles Einschlafen gibt’s hier.

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