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24 Jan 2011

Risiko Verletzungsgefahr: Die Qualität der Fitnessgeräte

Abgelegt unter: Allgemein

Um beim Sport die körperliche Fitness und Ausdauer zu trainieren, hat sicher Jeder schon einmal ein Fitnessgerät zur Hilfe genommen. Sie sind hervorragend für das Training zu Hause oder im Fitness-Studio geeignet, vorausgesetzt die Qualität der Fitnessgeräte stimmt. Minderwertige Fitnessgeräte birgen ein erhöhtes Risiko bezüglich der Verletzungsgefahr. Bevor man sich für ein Fitnessgerät entscheidet, gilt es daher, auf Markenqualität zu achten und einen Fitnessgerät Test durchzuführen.

Grundsätzlich sollte man bei Schnäppchenangeboten aus dem Kaufhaus vorsichtig sein, besonders dann, wenn es sich um ein No-name-Produkt handelt.

Ein hochwertiges Laufband, das jahrelang funktioniert, hat natürlich auch seinen Preis. Wird ein Laufband für beispielsweise 200,- Euro angeboten, kann man sich sicher sein, das dieses Gerät nicht lange Freude bereiten wird. Häufig sind bereits beim Test des Gerätes laute Klappergeräusche zu hören, die darauf schließen lassen, dass das Material nicht sonderlich hochwertig sind.

Viel schlimmer als ein Defekt ist jedoch, wenn von dem Fitnessgerät eine Verletzungsgefahr ausgeht. Laufbänder ohne Not-Stopp werden beispielsweise in sehr niedrigen Preisklassen angeboten. Ohne den Not-Stopp kann es beim abrupten Stehen bleiben zu schweren Stürzen und Verletzungen beim Sport kommen.

Ebenso können Fehler im Material eines Fitnessgerätes Verletzungen hervorrufen. So können Laufbänder, Crosstrainer oder Ergometer zu Verletzungen führen, wenn sich plötzlich während des Trainings eine Schraube löst oder abbricht. Da bei den meisten Geräten mit Kraft gearbeitet wird, kann man sich vorstellen, dass Verstauchungen oder Zerrungen auftreten können, wenn plötzlich kein Widerstand des Gerätes mehr vorhanden ist.

Grundsätzlich sollte man seine eigenen Fitnessgeräte regelmäßig kontrollieren. Besonderes Augenmerk sollte auf Teile aus Gummi gelegt werden, wie beispielsweise bei Expandern, Gymnastikbällen oder Gymnastikbändern. Sind die Fitnessgeräte bereits älter oder schon lange Zeit in Gebrauch, werden die Weichmacher des Materials langsam porös, so dass die Elastizität nachlässt. Dass ein Expander, der während des Trainings abreißt, eine Gefahr darstellt, kann man sich vorstellen.

Bei Gymnastikbällen (Pezziball) muss immer auf das Maximalgewicht geachtet werden und bei längerem Gebrauch sollte ebenfalls eine Kontrolle des Gummis erfolgen. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf eines Fitnessgerätes unbedingt von einer hohen Qualität des Gerätes. Investieren Sie lieber in einen teuren Markenartikel bei einem seriösen Händler. Die Geräte werden in der Regel zu Ihnen nach Hause geliefert und fachgerecht aufgebaut, so dass Sie die Gewährleistung haben, dass das Fitnessgerät stabil und fest steht.

Ein kurzer Test des Fitnessgerätes sollte in Anwesenheit des Techniker erfolgen, so dass kleine Fehlfunktionen direkt behoben werden können. Ebenso haben Sie die Garantie, dass der Händler die Gewährleistung übernimmt und Ihnen im Falle von möglichen Reparaturen zur Seite steht.
Bei Billig-Angeboten kann es passieren, dass Sie bereits nach kurzer Zeit keine Ersatzteile für das Fitnessgeräte bekommen können, weil die Firma mittlerweile nicht mehr existiert.

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