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29 Nov 2010

Funktionsbekleidung: Die richtige Sportkleidung für ein angenehmes Training

Abgelegt unter: Sportbekleidung

Gute Leistungen beim Sport hängen ganz wesentlich von der körperlichen Verfassung ab – und die ist wiederum abhängig davon, wie wohl sich der Sportler in seiner Haut fühlt. Wer viel schwitzt und seine Kleidung am Körper kleben hat oder friert, der empfindet bald keinen Spaß mehr am Sport. Bei Kleidung aus Baumwolle geschieht das schnell: Das Material ist schwer, saugt sich mit Schweiß voll und braucht auch sehr lange zum Trocknen. Um das zu vermeiden, gibt es Sportbekleidung aus speziellen, atmungsaktiven Fasern.

Eigenschaften hochwertiger Sportbekleidung

Sportfasern, zumeist zusammengesetzt aus Polypropylen, Nylon, Elasthan und Polyester, sind in der Regel schnell trocknend und feuchtigkeitsregulierend. Da die Feuchtigkeit vom Körper weggetragen wird, schwitzt der Sportler sehr wenig. Wird die Kleidung feucht, trocknet sie innerhalb von kürzester Zeit wieder.

Außerdem sollte Sportkleidung elastisch sein und eng am Körper anliegen, um ihn wärmen und vor Erkältungen schützen zu können. Auch winddichte Eigenschaften sind sehr wichtig, zugleich müssen die Kleider aber auch atmungsaktiv sein, da sonst wiederum der Schweiß nicht entweichen kann.

Ideal sind auch reflektierende Streifen für mehr Sicherheit im Dunkeln, damit auch die abendliche Joggingrunde nicht zum Risiko werden muss.

Natürlich sollte Funktionskleidung auch robust sein und einiges aushalten, schließlich wird sie beim Training im Freien bei Wind und Wetter durchaus stark beansprucht.

Einen sehr informativen Überblick über die unterschiedlichen Kunst- und Naturfasern mit ihren charakteristischen Vor- und Nachteilen, die zur Produktion von Sportbekleidung verwendet werden, liefert dieser Beitrag bei dem Sportblog derJogger.

Besondere Funktionsbekleidung für besondere Sportarten

Sportkleidung ist aber nicht gleich Sportkleidung. Denn je nachdem, welche Sportart ausgeübt wird und welche äußeren Umstände mit dieser einhergehen, muss die dazu passende Funktionsbekleidung nochmal ganz spezielle, darauf ausgerichtete Eigenschaften aufweisen.

Radsportler zum Beispiel brauchen Hosen, die neben den allgemeinen Sportkleidungseigenschaften auch komfortable Sitzpolster, aber keine Nähte an den Beinen haben. Langärmelige Oberkörperbekleidung sollte auch dann formstabil und robust bleiben, wenn sie durch das Abknicken der Ellenbogen dauerbelastet wird.

Wer sich hingegen dem Wintersport verschrieben hat, trägt unterschiedliche Kleidungsschichten mit unterschiedlichen Charakteristika. Während die erste Schicht – die Unterwäsche – den Körper wärmen und feuchtigkeitsabweisend sein muss, ist die zweite Schicht vor allem für die Wärmeisolation verantwortlich. Hier sind vor allem Hemden und Hosen aus Fleece empfehlenswert, da es sich hierbei um einen sehr leichten Stoff handelt. Hauptsache ist, dass diese Schicht atmungsaktiv ist. Sollte es wider Erwarten zu warm sein, kann die Isolationsschicht einfach ausgezogen werden. Die dritte Schicht schützt den Wintersportler schließlich vor äußeren Einflüssen wie Regen, Schnee und Wind. Entsprechend muss diese Schicht absolut wasserdicht sein.

Dieses Drei-Schichten-Prinzip eignet sich generell auch für das Training im Freien in den Übergangsjahreszeiten, wenn das Wetter sehr plötzlich umschwingen kann und nach einem strumartigen Regenschauer plötzlich die Sonne scheint und den Sportler ins Schwitzen zu bringen droht.

Beim Laufen wiederum ist natürlich der professionelle Laufschuh von großer Bedeutung, aber auch die Laufbekleidung spielt für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit beim Laufen eine sehr große Rolle. Sogenannte „Lauftights“ haben etwa einen verlängerten Ansatz, wodurch die Muskeln besser durchblutet und erwärmt werden. Ansonsten, was Laufshirts und Shorts angeht, eignet sich Sportkleidung mit erwähnten Eigenschaften bestens zum Laufen sowohl im Freien, als auch im Fitnessstudio.  

Letztendlich ist der Kauf von Sportbekleidung etwas, wofür es sich auf jeden Fall lohnt, einen Fachmann um Rat zu fragen. Der wird wissen, welche Kleider für welchen Anspruch, welche Jahreszeit und welche Sportart am besten geeignet sind.

 

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